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Gastfreundlich auch im Winter

24. 07. 2019

Finsterwalde. Roswitha Pfeifer und ihre Freundin Gisela Petrick aus Finsterwalde hatten schon vor der Eröffnungszeremonie am neuen Café im Tierpark der Sängerstadt Platz genommen. Roswitha Pfeifer nutzt eine Jahreskarte. Gabi Böttcher

 

Sie hat als Beschäftigte in der damaligen Tischfabrik Anfang der 70er-Jahre an Volieren mitgebaut. Verbunden mit dem Tierpark fühlen sich alle, die den jüngsten Freudenakt am gestrigen Dienstagnachmittag miterlebten. Manfred Schäfer, der Vorsitzende des Fördervereins, der als Bauherr fungierte: "Es gab keine Gegner, nur Befürworter des Vorhabens." So habe man von November vorigen Jahres bis heute den Bau zu 97,5 Prozent vollenden können. Am Außenbereich werde noch gearbeitet. Dass Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Jürgen Riecke im Sommer vorigen Jahres noch 200 000 Euro "gefunden" habe, um den Park mit Café besuchenswerter zu machen, hob Manfred Schäfer hervor. Jürgen Riecke seinerseits verwies auf die Wegstrecke von der Idee bis zur Bewilligung der Mittel, die über Vorstand, Verwaltungsrat und Sparkassenstiftungsvorstand führte. Sehr zur Freude von Bürgermeister Jörg Gampe (CDU), der Schritt für Schritt die Pläne von Tierpark-Chef Torsten Heitmann umgesetzt sieht. Entscheidender Pluspunkt gegenüber dem nun gewichenen alten Kiosk aus den 70er-Jahren: Auch in der kalten Jahreszeit bietet das Café den Tierparkbesuchern eine angenehme Aufenthaltsqualität. Deren Anteilnahme am Café lässt sich wohl auch an den insgesamt 150 Vorschlägen für den neuen Namen ablesen. Und Fördervereinschef Schäfer frohlockt, dass noch eine gute vierstellige Summe übrig geblieben sei. An der Modernisierung des Luchsgeheges, dessen letzter Bewohner am Sonntag verstorben sei, werde sich der Förderverein so beteiligen können.

 

Und auch für die bisherige Pächterin des Kiosks, Diana Mäurer, gibt es Grund zur Freude. Nach "langer, intensiver Diskussion" habe man sich unter den Bewerbern für sie entschieden, tat Manfred Schäfer kund und verband damit die unmissverständliche Aufforderung, den gastronomischen "Auftritt" an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Andere Gastronomen stünden Gewehr bei Fuß.

 

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